Photoimpressionen von der Freisinger Radldemo am 18. September
Die Route der Freisinger Radldemo führte zu einer ausgewählten Reihe von Problemstellen und Brennpunkten für den Radverkehr.
In der Kammergasse ist zur Umfahrung der Baustellen in der Innenstadt für Radfahrer zwar kürzlich ein Pop-Up Fahrradspur abmarkiert worden. Die dauerhafte fahrradfreundliche Umgestalltung der Kammergasse für Radfahrer, auch mit einer Durchlässigkeit in beide Richtungen ist aber immer noch nicht eindeutig beschlossen.
Die Mainburger Straße, die sog. Korbinianskreuzungund die Isarbücke-Isarstrasse harren seit langem einer fahrradgerechten Gestaltung und angemessen Verteilung des Strassenraums.
In Lerchenfeld sind die Ismaninger Straße und die Erdinger Straße seit vielen Jahren in der Diskussion bezüglich der Bedürfnisse der Radfahrer*innen.
Der Übergang von Lerchenfeld über die Korbiniansbrücke und den sog. Bahnposten 15 (der wegen der großen Zahl der Teilnehmenden nicht passiert werden konnte) sind seit langem ein Desiderat für die Anbindung dieses bevölkerungsreichen Stadtteils.
Auch die Ottostraße südlich der Innenstadt führt an Schwachpunktender Fahrradinfrastruktur vorbei.
Saarstraße, Karlswirtkreuzungmit Einmündung Vöttinger Straße und Wippenhauser Straße im Westen der Innenstadt stellen ebenfalls Schwachstellen für die Benutzung durch Radfahrer*innen dar.
Inputs in Form von kurzen Redebeiträgen von Fanny Wirth (Fridays for Future), Theresia Endriss (Klimamahnwache), Jürgen Maguhn (VCD), Michael Stanglmaier (ADFC) und Emila Kirner (ÖDP) sowie Nico Heitz (GRÜNE) rahmten die Demo-Rundfahrt. Photos: Joana Bayraktar
Viele Teilnehmer*innen hatten selbst gebastelte Schilder mit Slogans mitgebracht. Photos: Joana Bayraktar
Nach der Auftaktkundgebung am Marienplatz, der Radlrundfahrt zu Problemstellen des Radverkehrs in Freisig wurde die Abschlusskundgebung musikalisch eingerahmt. Photos: Joana Bayraktar
Auf der Isarbrücke in den Stadteil Lerchenfeld wurde für diese Achse mehr Platz für sichere Radrouten reklamiert Photo Karl Auerswald
Musi zum Schluss vom Goldberg Project Photo Ursula Müller-Maguhn