Auf der Isarbrücke selbst, einer wichtigen Verbindungen nach Lerchenfeld, ist inzwischen zwar ein schmaler Radstreifen von der Fahrbahn abmarkiert. Allerdings ist dies kein „geschützter Radsteifen“ der von Kraftfahrzeugen nicht überfahren werden kann.
… und im gefährlichen Bereich der Kreuzung zur Landshuter Straße bzw. zur Innenstadt (General-von-Nagel-Straße) verschwinden die Radstreifen, um Platz für die Autos zu machen.
Bereits seit längerem ist geplant, den aktuell 2,5 m breiten Fußweg um 35 cm auf 2,85 m zu verbreiterten und dort dann einen kombinierten Fuß-/Radweg auszuweisen. Die Umsetzung ist 2020 ins Stocken gekommen, weil die Investitionsmittel der Stadt Freising aktuell durch die Kostensteigerungen bei der Westtangente auf inzwischen fast 140 Mio. €gebunden sind.
Gleichzeitig stellt sich schon die Frage, ob eine Verbreiterung um 35 cm wirklich eine angemessene Breite für die Benutzung durch Fußgänger und Radfahrer darstellt.
Hier steht zu befürchten, dass die altbekannten Konflikte zwischen Radfahrer*innen und Fußgänger*innen auch künftig weiterhin bestehen werden.
Wahrscheinlich wäre es sinnvoller einen breiteren – und auch durch entsprechende physische Barrieren – verbreiterten geschützten Radfahrstreifen auf der Fahrbahn zu realisieren.