Radlust ... Fahrradförderung ist mehr als nur gebaute Infrastruktur

Förderung des Radverkehrs ist deutlich mehr als nur die Bereitstellung baulicher Infrastruktur. Sichere und komfortable Radwege sind die Voraussetzung, dass Radfahren einen signifikanten Beitrag zum Mobilitätsgeschehen leisten kann.

Darüber hinaus ist auch die emotionale Seite des Radfahrens wichtig. Radfahren kann Spaß machen, einen den eigenen Körper erleben lassen und auch die Umwelt in der sich Radfahrer*innen bewegen intensiv erleben lassen.

Dieser Aspekt hat auch mit Marketing für das Fahrrad zu tun. Für Pkws werden von der Automobilindustrie jährlich über 2 Mrd. € für Werbung ausgegeben. Dabei werden oftmals auch entsprechende emotionale Botschaften vermittelt.

Die Autowerbung als Vorbild genommen haben sich vor einigen Jahren Geographie-Studierende der Universität Trier unter der Leitung von Prof. Dr. Heiner Monheim. Sie wollten aufzeigen, wie Radfahren in der Kommunikation positiv besetzt werden kann. Zu vermitteln, dass die „Freude am Fahren“ eben nicht auf den Pkw beschränkt ist, sondern – vorausgesetzt die baulichen Gegebenheiten sind entsprechend – auf dem Fahrrad noch sehr viel intensiver erlebt werden kann, war ihr Anliegen.

Mit dem für sich selbst stehenden Slogan „RADLUST“ haben sie eine Ausstellung konzipiert und realisiert, die Lust auf Radfahren vermitteln soll. Diese Ausstellung ist inzwischen in mehr als 120 Städten in Deutschland, die sich der Radverkehrsförderung verschrieben haben, gezeigt worden.

Radlust Poster
© http://radlust.info/

Die Poster der (ersten Auflage) der Ausstellung stehen HIER zum Download bereit.

Der Austellungskatalog (der ersten Auflage) zur Ausstellung mit weiteren Hintergrundinformationen steht HIER zum Download bereit.

 

 

Ausgewählte Poster der Radlust Ausstellung

Radlust Poster
© http://radlust.info/
Radlust Poster Die Stadt gehört dir
© http://radlust.info/
Radlust Poster
© http://radlust.info/

 

 

Videoclip zur Radlust Kampagne

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